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Wortbrücke zum 17. Sonntag nach Trinitatis

Die Kraft des Glaubens

Liebe Gemeinde,

Johannes schreibt in seinem 1.Brief im 5. Kapitel „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ Der Wochenspruch macht uns deutlich, wie wir durch die Kraft des Glaubens stark werden.
Wer an Jesus Christus glaubt, der ist aus Gott geboren und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch die Anderen, die Gott geboren hat. So ähnlich drückt es Johannes aus. Gottes Kind zu sein bedeutet, zu lieben, denn Gottes Liebe ist unter uns, weil er Jesus in unsere Welt geschickt hat. ER liebt uns! Wenn wir uns untereinander lieben, bleibt Gott in uns durch seinen Geist. Und so sind wir gerüstet im Glauben, damit wir die profane Welt überwinden können. Ich wundere mich immer wieder, wie Gott es macht.

Es ist ja schwer für Menschen, die nicht an Gott glauben, seine Liebe anzunehmen. Da ist die Freundin, die immer schlimmere Pein erlebt, die Halt sucht. Und Gott schickt auch ihr viele Botschaften, obwohl sie nicht an ihn glaubt. Ich denke, spüren kann sie es und dankbar ist sie dennoch. Manches muss klein beginnen. ER liebt uns zuerst!
Da ist auch ein Freund, er glaubt an IHN und ist doch oft verzweifelt, ob er mit seinem Tun genug gibt?! „bin ich für Gott von Bedeutung?“

Natürlich, allein unser Glaube reicht aus! Damit versuche die Anfechtung zu überwinden, diesen Druck abzufedern, der aus der Welt um uns gemacht wird. Aber ER steht bei uns. Wir müssen uns nicht fürchten, denn wer in seiner Liebe bleibt, in dem bleibt Gott. Liebt den Nächsten, dann wird alles leichter. Die Liebe kommt zu Dir zurück. Ich finde, dass ist ein super Plan und gibt Kraft dazu.
Mich haben etliche Menschen in meinem Glauben geprägt, denen ich dankbar bin. Dankbar, auch Gott, der wusste, wer mir weiterhelfen kann. Ein Grund mehr heute mal wieder an alle zu denken und eine Kerze für sie anzuzünden. Welche Menschen haben Sie/Euch geprägt im Glauben?

Bleiben Sie behütet,
Ihre Sybille Aumann