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Wort zur Woche
Vorletzter Sonntag nach Trinitatis

Über diesem Sonntag steht das Thema

WELTGERICHT

Was für ein gewaltiger Begriff!
Richtet die „Welt“ und wenn ja, wen?
Oder wird die Welt gerichtet und wenn ja, von wem?
Die WELT das sind WIR, die Menschen, die denken können und
forschen. Die Technologien erkunden, anwenden und experimentieren
auf allen möglichen Gebieten.
Menschen, die sich lieben und hassen,
beschützen und bedrohen,
verehren und verachten,
richten und gerichtet werden.
Menschen, von denen jeder Versorgung, Geborgenheit,
Liebe und Hoffnung braucht.
Und der Mensch betet, betet an wen oder was auch immer.
Aber eben auch Gott, von dem im Brief an die Hebräer gesagt wird:
„Gott, der Richter über alle.“
Aus den Lebenserfahrungen und -beobachtungen unseres
Umgangs miteinander malen wir uns aus, wie das Richten Gottes sein könnte.
Wir kennen uns doch und wissen wie's läuft.
Aber läuft es so auch bei Gott? „Gott ist anders, als wir denken...“
heißt es in einem schon alten „Jugendlied“.
Der Wochenspruch für diese Woche lautet:
„Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“ 2. Kor 5, 10a
In der Bibel lesen wir von Jesus Christus wie gnädig , gerecht und barmherzig er ist.
Seine Liebe ist unglaublich. Wir sollten an IHN und seine Liebe glauben und diese Liebe auch weitergeben. So kommen wir durch jedes Gericht!

Gabriele Humbert
Gemeindepädagogin